WENIGER TOP, MEHR DOWN
Wenn unsere Blicke durch die Gesellschaft schweifen begegnet es uns oft. Dieses von Oben nach Unten, von den Chefs zu den Mitarbeitern, vom Offizier zum Unteroffizier, vom Lehrer zum Schüler, vom Bankbeamten zum Kreditwerber, vom Besseren zum Schlechteren, vom Politiker zum Bürger, vom Reichen zum Armen, vom Bauer zum Bürger, vom Oberkellner zum Unterkellner, vom Gescheiten zum Dummen, von Arzt zum Kranken, von den Eltern zu den Kindern und so weiter und so fort. Und selbstverständlich alles auch in umgekehrter Reihenfolge. Ich spreche vom “Drüberstehen”, von Abwertungen, von Ausgrenzung, von Schmerz und Kränkung. Ich sehe einen groben Mangel an Wertschätzung. Oft subtil, oft versteckt, oft zuerst zu sich selbst. Oft sieht man es kaum.
Meine Meinung:
Es wäre nicht notwendig. Wenn wir darauf verzichten, würde es irgendwann verschwinden. Ein hoher Anspruch. Auf jeden Fall!