Motivation & Form

Liebe Betrachter*innen,

diese Seite ist eine Art mich persönlich auszudrücken. Es gibt Zeichnungen, Wörter, Geschriebenes, manchmal Audio und Bilder. Ganz nach Lust und Laune können Überschriften gewählt werden, es gibt keinen Anfang und kein Ende und der Inhalt kann sich laufend verändern. Veränderlich ist auch das Menü [Danke Tina Kult für diese geile Idee] , es zeigt immer einige Beiträge und ändert sich bei jeder Seitenaktualisierung per Zufall. Momentan habe ich mich für nur zwei angezeigte Beiträge entschieden. Und wenn ein Beitrag nicht gefällt, bringt der Zufall zwei Neue. Es gibt kein Richtig oder Falsch.

Ich veröffentliche nicht wissenschaftlich sondern eher philosophisch – künstlerisch – (selbst)explorativ und gerne auch systemkritisch. Außerdem bin ich kein geübter Schreiber und bestimmt ein schlampiger Korrekturleser, somit werden sich Fehler einschleichen. Das ist mir unangenehm und ich ersuche um Nachsicht.

Inhaltlich würde ich es gerne offen lassen, aber gewisse Haltungen bringe ich mit. Ich glaube, dass wir Menschen uns heute, mehr denn je, Gedanken über Zukünftiges machen sollten. Ich glaube, dass wir Optimismus und Zuversicht weit nach vorne stellen dürfen. Ich glaube, dass starres Akzeptieren von Regeln und Systemen gefährlich ist und wir ruhig ganz genau hinschauen dürfen. Ich glaube, dass wir nach einem neuen, wärmeren „Wie“ des Lebens, des Persönlichen und des Miteinanders suchen und fragen dürfen. Für mich beginnt ein mögliches, neues “Wie” vielfach im eigenen Innen. Diese Seite ist daher oft Versuchsraum etwas Inneres – ein Thema, ein Gefühl, einen Gedanken, uswusf – zu nehmen und in einem Beitrag zu etwas Greifbaren zu transformieren. Ich distanziere mich von Richtig und Falsch, mein Ansinnen ist das Sinnen selbst.

Mir ist wichtig, dass Betrachter*innen selbst entscheiden, was der jeweilige Beitrag in der jeweiligen Lebenswelt bedeuten könnte.

Ich wünsche lebendiges Sinnen!

Stefan

 

Warum zitronenkeks?

zitronenkeks ist der zweite Name für diese Seite. Das passt irgendwie. Ich habe oft gute zweite Gedanken. Mir gefiel der “Keks”, weil mir vieles auf den Keks geht. Der Keks ist außerdem bröselig, bröckelig und instabil. Das passt gut zu den Systemen die uns umgeben, aber auch  zu den Gedanken und den Gefühlen die uns bewegen. Mir gefällt das saure der Zitrone, denn einiges wird hoffentlich sauer aufstoßen. Als alter Punkrockfan ist mir das ein Anliegen.